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workshopLutz Beckebanze

Nach der Messkampagne ist vor der Auswertung. Zum Auftakt der Datenauswertung trafen sich die WissenschaftlerInnen vom KIT, UFZ, GFZ und den beteiligten Universitäten am KIT in Karlsruhe. Dort hatten sie Gelegenheit die Auswertungen und Kooperationen zu besprechen und weitere Pläne zu schmieden. Ein besonderer Augenmerk liegt dabei auf der Datenpublikation, denn die Daten der Messkampagne sollen schnell für die wissenschaftliche Gemeinschaft verfügbar sein, sodass andere Teams weltweit mit den Daten arbeiten können.

Die dritte Ausgabe der KIT-Zeitschrift lookKIT im Jahr 2023 wird das Thema "Klimawandel" behandelt. Auch die Messkampagne "Swabian MOSES" wird in dieser Ausgabe beschrieben und es sind weiter Bilder zu sehen. Darüber hinaus gibt es ein spannendes Video zum Beitrag.

Die lookKIT-Ausgabe gibt es HIER

Zum Videobeitrag gehts hierlang

Die Messdaten der Swabian MOSES Messkampagne werden auf unterschiedliche Wege in den kommenden Monaten und Jahren für diverse Projekte ausgewertet. Wie ein Teil der Auswertung abläuft wird in diesem News-Artikel erklärt.

iLutz Beckebanze

Seit der 2. intensiven Messphase (IOP) wurde es still hier auf der News-Seite. Denn nach der 2. IOP nahm die Messkampagne an Fahrt auf und es kamen weitere fünf intensive Messphasen in kurzen Abständen nacheinander.

In diesen fünf Messphasen wurde Messdaten in spannende Wettersituationen erhoben, wie z.B. bei dem schweren Unwetter in Baden-Württemberg vom 11. Juli.

Bei der diesjährigen Messkampagne des KITcube in Villingen-Schwenningen hat sich besonders ein Getränk als Favorit herausgestellt: kühle Spezi. Sowohl die Tagschicht um bei guter Laune zu bleiben, also auch die Nachtschicht um wach zu bleiben hat den mit Spezi gefüllten Kühlschrank sehr geschätzt.

Nun endet die intensive Phase der KITcube-Messkampagne mit einer verregneten und kühlen Wetterperiode. Für die Aktivitäten vom UFZ mit dem Fokus auf hydrologische Extreme ist diese Wetterperiode aber spannend und weitere Messungen mit dem Rover werden durchgeführt.

 

iLutz Beckebanze

Zum Tag der offenen Tür am KITcube in Villingen-Schwenningen kamen viele interessierte BesucherInnen vorbei und informierten sich über die Aktivitäten der Swabian MOSES Messkampagne. Vier WissenschaftlerInnen vom UFZ und KIT boten Führungen über das Messfeld an und kamen mit den BesucherInnen ins Gepräch.  Bei Wetterballon-Aufstiege konnten die Kinder zum ersten Mal riesige Wetterballone sehen und steigen lassen. 

Der Schwarzwälder Bote und der Südkurier waren auch vor Ort und bereichteten über den erfolgreichen Tag der offenen Tür.

Während einer IOP im Juni besuchte ein Journalist von Deutschlandfunk unsere Messstation in Villingen-Schwenningen und hat sich über unsere Arbeit informiert. Daraus ist ein gelungener Beitrag geworden, den Sie hier anhören können.

i Andreas Wieser
DWD Delegation beim KITcube

Eine Delegation vom Deutschen Wetterdienst (DWD) besuchte am Dienstag den Hauptstandort des KITcube sowie eine Außenstation in Fischerbach um sich über die Messungen am KITcube zu informieren. Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurden über die Auswertung der Messdaten diskutiert und Pläne für zukünftige Kooperationen geschmiedet.

Am Dienstag, den 11. Juli besuchte das ZDF den KITcube in Villingen-Schwenningen und schon am nächsten Tag wurde bei ZDF heute und bei ZDF Drehscheibe über die Swabian MOSES Messkampagne berichtet.

Der kürzere Beitrag bei ZDF heute ist hier zu sehen: hier klicken

Der längere Beitrag bei ZDF Drehscheibe ist hier zu sehen: hier klicken

Schwarzwälder Bode und Südkurier berichten über Messkampagne

Am Donnerstag, den 22. Juni, haben zwei lokale Zeitungen über unsere Messaktivitäten in Villingen-Schwenningen berichtet.

Der erste Artikel ist im Schwarzwälder Boten erschienen. Hier gehts zur Meldung.

Der zweite Artikel ist im Südkurier erschienen. Hier gehts zur Meldung.

Lutz Beckebanze
rad_start Lutz Beckebanze
Radiosondenstart am Abend

Nun sind sie endlich da - die Gewitter über dem Schwarzwald und der schwäbischen Alb! Die Durstphase ist vorbei und wir können ins Feld. Am Dienstag den 20. Juni, pünktlich um 7 Uhr, starteten die ersten Radiosonde in Koestlach (Elsass) und in Villingen-Schwenningen. Alle drei Stunden wurden weitere Sonden in den Himmel geschickt.

Am Mittwoch Vormittag konnten wir dann eine Radiosonde direkt in ein Gewitter steigen lassen, da der Aufstieg um 10 Uhr perfekt mit einem über uns hinwegziehenden Gewitter übereinstimmte. Das hat Spaß gemacht!

Unsere Vorfreude auf den wortwörtlichen DONNERstag wurde leider enttäuscht. Bei uns in Villingen-Schwenningen kamen nur Schauer und die Ausläufer der umliegenden Gewitter an. Schade!

Aber gut, die Messdaten, die wir aufgezeichnet haben, sind trotzdem sehr wertvoll, denn wir haben ein "nicht-Event" aufgezeichnet (Gewitter vorhergesagt, aber nicht eingetreten).

Bis Freitag, den 23. Juni waren wir noch vor Ort und haben von verschiedenen MedienvertreterInnen Besuch erhalten. Auch interessierte AnwohnerInnen kamen vorbei und sind auch weiterhin herzlich willkommen.

Am Samstag, den 10 Juni, gab Prof. Michael Kunz ein Interview im Radio Eins (RBB) zum Thema "Wie erforscht man Gewitter?". Prof. Kunz bereichtet in dem RBB-Programm "Nur für Erwachsene" von den Aktivitäten rund um Swabian MOSES. Der Beitrag kann hier angehört werden: HIER KLICKEN

Radios Lutz Beckebanze
Befüllen der Radiosonde bei Nacht
radiosondenaufstieg Lutz Beckebanze
Zweiter Radiosondenaufstieg der IOP bei dem Studierende angelernt werden

Vom Mittwoch, den 7. Juni, bis zum Freitag Morgen, 9. Juni 2023, wurde die erste IOP (intensive observation period) der Swabian MOSES 2023 Messkampagne durchgeführt. Dazu waren drei Kollegen vom KIT in Villingen-Schwenningen am Hauptstandort und haben dort im 3-Stunden Rythmus Radiosonden steigen lassen. Währendessen haben sie drei studentische Hilfskräfte angelernt, die die Starts der Radiosonden in Zukunft übernehmen werden. Auch wurden aus der Ferne die Radiosonden in Koestlach im Elssass per Computer gestartet.

Parallel hat das UFZ eine Rover-Fahrt im Lindach-Tal durchgeführt um den Bestand des Grundwassers zu bestimmen.

Die großen Gewitter am Hauptstandort sind ausgeblieben. Doch konnten wir viele Gewitter am Donnerstag aus der Ferne beobachten. Da wir Messgeräte der Fernerkundung haben, ist es für uns auch in Ordnung, wenn die Gewitter nicht direkt über den Standort ziehen. Zusammenfassend was es eine erfolgreiche IOP, bei der wir viel dazugelernt haben und viele Prozesse sich einspielen konnten.

Hier geht es zu den Presseinformationen vom KIT und vom UFZ